Bekommt der iMac jetzt doch schon dieses Jahr ein neues Design? Ein Leak auf Twitter macht den Fans von Apples Desktop Hoffnung. Auch innen könnte sich einiges ändern.
Der iMac schien bei Apple die letzten Jahre eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Aktualisierungen gab es – wenn überhaupt – allenfalls in Form interner Hardware-Updates. Das grundlegende Design aber hat sich schon seit einer Dekade nicht mehr geändert und erscheint heute vielen Kunden als dringend sanierungsbedürftig.
Hoffnung in dieser Hinsicht macht nun ein Leaker, dessen Expertise in der Vergangenheit dann und wann korrekte Prognosen hergab. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter sprach er von einem Re-Design für den iMac.
New iMac incoming at WWDC. iPad Pro design language, with Pro Display like bezels. T2 chip, AMD Navi GPU, and no more fusion drive
— Sonny Dickson (@SonnyDickson) June 9, 2020
Der soll in der Gestaltungssprache des iPad Pro erscheinen, die Displayränder sollen dünner ausfallen, ein oft vorgebrachter Kritikpunkt in Bezug auf den iMac.
Abschied von rotierenden Scheiben?
Weiter heißt es, Apple werde den T2.Chip im iMac einführen, eine plausible Aktualisierung. Dieser Co-Prozessor auf ARM-Basis mit seinen erweiterten Sicherheits- und Diagnosefunktionen steckt bereits in allen aktuellen MacBooks und dem iMac Pro.
Zudem soll Apple den iMac in Zukunft ohne Fusion Drives ausliefern, damit würde man den Abschied von rotierenden Festplatten nehmen. Reine SSDs können ihren Tempovorteil besser ausspielen, welche Speichergrößen Apple hier anbieten wird, wäre indem Fall noch abzuwarten.
Ob allerdings schon auf der WWDC 2020, wie behauptet, ein neuer iMac vorgestellt wird, bleibt abzuwarten.
Dies wäre dann die zweite große Neuerung in kurzer Zeit. In einer früheren Meldung hatten wir bereits über einen möglichen Wechsel Apples zu ARM-Prozessoren im MacBook berichtet, der auf der WWDC verkündet werden soll.