Letzte Woche wurde der Apple iMac für 2021 enthüllt. Wie auch bei anderen Modellen gibt es mehrere verschiedene Konfigurationen (Affiliate-Link) des All-In-One-Computers. Wir wollen euch zeigen, welche Ausführung für euch richtig sein könnte.
Prozessor
Bei der Wahl des richtigen Macs spielt der Prozessor eine große Rolle. Das ist in allen Modellen der M1, der im vergangenen November enthüllt wurde, was den Entscheidungsprozess vereinfacht. Allerdings gibt es einen feinen Unterschied zwischen den drei Basiskonfigurationen. In der günstigen Version hat der Chip nur sieben Grafikkerne, während in den teureren Ausführungen acht Grafikkerne nutzbar sind.
Für einfache Office-Arbeiten reicht die günstigste Variante ohne Zweifel. Sollte man sich häufiger in Photoshop, Premiere, Sketch oder ähnlichen Programmen aufhalten, ist die Option mit der achtkernigen Grafikeinheit empfehlenswert. Diese startet preislich bei 1669 Euro.
Speicher
Wie auch bei anderen Macs, beginnen die Speichergrößen bei 256 Gigabyte in den beiden preiswerteren Konfigurationen. Bei der Version, für die Apple am meisten verlangt, sind standardmäßig 512 Gigabyte verbaut. Ab dem 30. April werden dann mit hoher Wahrscheinlichkeit zusätzliche Upgrade-Möglichkeiten freigeschaltet.
Auch bei diesem Punkt entscheidet die Tätigkeit darüber, zu welcher Speichergröße man greifen sollte. Wenn man seine Dateien in der Cloud liegen hat und keine großen Programme im täglichen Workflow benötigt, reichen 256 Gigabyte ohne Probleme aus. Andernfalls sollte man sich überlegen, ob man nicht ein wenig mehr Geld in mehr Speicher investiert.
Arbeitsspeicher
Hier macht Apple es einem einfach. Grundsätzlich ist der Arbeitsspeicher in allen Modellen acht Gigabyte groß. In Tests zu anderen M1-Macs stellte sich heraus, dass das selbst für aufwendigere Anwendungen oft ausreicht. Wenn die Vorbestellungen dann öffnen, wird vermutlich die Möglichkeit zum Aufstocken auf 16 Gigabyte erscheinen. Diese ist aber nur notwendig, wenn man beispielsweise häufiger mit großen Videoprojekten arbeitet.
Sonstiges
Weiters sollte man in Betracht ziehen, wie viele Anschlüsse man benötigt. In der günstigsten Version sind nämlich nur zwei Thunderbolt-4-Ports vorhanden. In teureren Ausführungen kommen noch zwei USB-3-Anschlüsse im USB-C-Format dazu. Ähnlich sieht es bei Gigabit Ethernet aus, auch das kommt nur in den höherpreisigen Modellen. Was man auch nur mit den höherpreisigen Optionen bekommt, ist das neue Magic Keyboard mit Touch ID und die erweiterte Farbauswahl.
Apple iMac: Vorbestellungen starten diese Woche
Am Freitag wird Apple die Vorbestellungen für die neuen iMacs öffnen. Auslieferungen beginnen ab der zweiten Maihälfte.
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